Prozessoptimierung

Aktuell werden in vielen Unternehmen die Organisationsstrukturen auf den Prüfstand gestellt. Meist versucht man dadurch, Kosten einzusparen, bei anderen gibt es Anpassungen beim Geschäftsmodell und wieder andere wollen sich auf die Unwägbarkeiten der Zukunft vorbereiten. 

Inzwischen wird in fast allen Unternehmen „remote“ gearbeitet. Home Office ist coronabedingte Normalität geworden. Aber ich wage hier einmal eine Prognose: Auch wenn Corona vorbei sein und das Leben wieder in normaleren Bahnen verlaufen sollte, wird weiter im Remote-Modus gearbeitet werden, ob von zu Hause oder von Co-Working-Places aus, von unterwegs, aus Ferienorten oder aus der Hütte im Wald. Warum? Ganz einfach, weil es besser ist! Es spart Zeit und Reisekosten, es ist für viele bequemer, es ist effektiv und es bringt bessere Ergebnisse. Der letzte Punkt ist für viele noch nicht so ganz einsichtig, aber ich selbst sammle gemeinsam mit meinen Kunden gerade viele positive Erfahrungen mit Online-Workshops. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, wenn man es richtig – sprich: anders – macht.

Aufbau des QM–Systems für ein Ingenieurbüro, tätig in der Automobilindustrie

Wenn die Rezession ihre Schatten voraus wirft, denken die Verantwortlichen in Unternehmen intensiv über Möglichkeiten der Kostenreduzierung nach. Mehr noch, sie setzen die Sparschere auch tatsächlich an. Das ist einerseits gut und richtig, denn in den vorangegangenen guten Zeiten hat sich da Vieles an Ausgaben angesammelt, was bei genauer Betrachtung wirklich nicht unbedingt sein muss. Aber Kürzungen bei Reisekosten, Bewirtungen und diversen Zuschüssen retten die Welt nicht.