Humanagement Blog

Wer die Regeln beherrscht, gewinnt das Spiel!

Wann haben Sie zuletzt Regeln gebrochen? Wann haben Sie eine Regel vorgegeben, wann Regeln verhandelt? Wann funktionieren Regeln, wann nicht? Wann mussten Sie einen Regelbruch sanktionieren, wann wurden Sie dafür sanktioniert? Wo liegt die Macht, Regeln durchzusetzen?

In sechs Punkten erläutere ich ein paar Prinzipien der Wirkung von Regeln und der Regelsetzung. 

Die meisten Entscheider wissen nicht, was sie tun. Oft entscheiden sie Dinge, die überhaupt nicht entschieden werden müssen, weil sie nach Faktenlage völlig klar sind. In anderen Fällen treffen sie Entscheidungen gegen jede Vernunft, getrieben von anderen Beweggründen. Manchmal entscheiden sie zu spät oder gar nicht, vor allem dann, wenn „echte“ Entscheidung, nämlich die Wahl zwischen zwei oder mehr  nach Faktenlage gleichwertigen Möglichkeiten notwendig wäre.

Der Projektleiter ist maßgeblich für den Erfolg eines Projekts. Für hochkomplexe Projekte, deren Ausgang immer ungewiss ist, braucht es deshalb nicht nur gute Projektleiter, sondern exzellente. Was unterscheidet einen guten von einem exzellenten Projektleiter? Ist es die fachliche Finesse, die korrekte Professionalität oder seine kommunikative Fähigkeit?

Kennen Sie das ÜSRU-Prinzip? Nein, dann sollten Sie diesen Beitrag lesen. Dort plaudere ich aus dem Nähkästchen eines erfolgreichen Trainings- und Ausbildungskonzepts, wie es bei Humanagement entwickelt und seit vielen Jahren praktiziert wird.

Ein Muss für Personalentwickler, HR-Verantwortliche und Trainer, aber auch für Menschen, die für sich oder ihre Mitarbeiter eine wirkungsvolle und nachhaltige Ausbildung suchen, die nicht nur Fakten vermittelt, sondern auch die Möglichkeit für persönliche Entwicklung bietet.

Bürokratie wächst und ufert aus. Das wird allgemein beklagt. Es werden Programme zum Bürokratieabbau aufgelegt, in Unternehmen (dort heißt das zum Beispiel Lean Management), im Staatswesen, Politik und Verwaltung. Die Erfolge sind bestenfalls mäßig. Warum das gar nicht anders sein kann, beleuchte ich hier in meinem neuen Blogbeitrag.

Eigentlich wollte ich ja nie über Fußball schreiben. Aber nach dem Desaster des Wochenendes – 1 : 4 gegen Japan – habe ich dann doch ernsthaft darüber nachgedacht. Und dabei ist mir aufgefallen, dass ich tatsächlich auch jetzt nicht über Fußball schreiben muss, denn Fußball ist eigentlich gar nicht das Problem. Die Jungs, die da für Deutschland auf dem Platz stehen, können natürlich alle Fußballspielen. Nein, wir haben es bei der bereits seit Langem währenden Krise, die inzwischen von den Männern auch auf die Frauen und in die Jugendbereiche übergesprungen ist, nicht mit einer Fußballkrise zu tun, sondern mit einer

Krise des Denkens!

Um das zu erklären, muss ich ein bisschen ausholen:

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich kann das Wort Transformation bald nicht mehr hören. Es wird inflationär gebraucht, von Politikern vor allem, aber auch in Unternehmen, und dort besonders in den Personalabteilungen. Sie alle transformieren, ihre Unternehmen, die Lieferketten, die Gesellschaft, die Menschen. Immer die anderen, nur selten sich selbst. Aber geht das überhaupt? Kann man andere transformieren? Wie funktioniert Transformation eigentlich?

Schauen wir uns das etwas näher an:

Bereits vor mehr als 15 Jahren haben wir bei Humanagement die Trainings und Seminare unter Nutzung elektronischer Mittel organisiert. Wir gehörten damit zur Avantgarde unter den Trainingsinstituten. Jetzt schlagen wir ein neues Kapitel auf und starten beim nächsten Qualifizierungsprogramm Projektassistenz (IHK) – einzelne Teilnehmerplätze sind noch verfügbar: Info hier –  mit unserem neuen Portal.

Projektmanagement läuft meist anders, als es in den Lehrbüchern steht oder in Seminaren vermittelt wird. Besonders dann, wenn Projekte in Turbulenzen geraten, muss der Projektmanager mehr zu bieten haben als Theorie. In diesem Beitrag werde ich fünf Prinzipien vorstellen, die aus unserer Erfahrung – und Humanagement ist seit vielen Jahren sehr erfolgreich im Projektmanagement unterwegs – besonders dann wichtig sind, wenn es „komplex“ wird. Komplex heißt, es läuft anders als erwartet.

Wenn man diesen fünf Prinzipien folgt, hat das noch einen schönen Nebeneffekt: Man ist unabhängig von Moden, von neuen Methoden und Instrumenten, den Versprechen der Managementgurus und all dem neuen Wein in alten Schläuchen. Denn Prinzipien gelten immer. Sie stecken meist sogar in den neuen Moden, immer wieder.

Manchmal entwickelt sich in einem Frage-und-Antwort-Spiel eine Dynamik, die besser ist und zu klareren Aussagen führt, als ein noch so gut designter Artikel. Genau das ist bei einem meiner Crashkurse über das "Gewusst-wie" erfolgreicher Führung geschehen. Ein Teilnehmer stellte eine Frage, auf meine Antwort kam ein anderer mit der nächsten und so weiter. Ich fand es spannend, aber sehen Sie selbst ...

Heute geht es einmal um eine Frage, die sich vermutlich jeder, der täglich ein ordentliches Arbeitspensum vor der Brust hat, schon mal irgendwann gestellt hat: Welche Tricks gibt es, den Arbeitsberg des Alltags zu schaffen, nichts Unerledigtes liegen zu lassen und nicht unter dem Berg zusammenzubrechen? Es funktioniert eigentlich ganz einfach ...

Alle wollen besonders sein. Aber mit diesem Besonders-sein ist es ziemlich kompliziert. Dazu hier ein paar Gedanken, von einem, der immer besonders sein wollte, bis er merkte, dass er es ist und sich an die Einsamkeit gewöhnt hat. 

Aktuell werden in vielen Unternehmen die Organisationsstrukturen auf den Prüfstand gestellt. Meist versucht man dadurch, Kosten einzusparen, bei anderen gibt es Anpassungen beim Geschäftsmodell und wieder andere wollen sich auf die Unwägbarkeiten der Zukunft vorbereiten. 

Der Begriff Transformation wird gerade mal wieder inflationär gebraucht. Alles wird transformiert, vor allem Unternehmen und natürlich auch die Gesellschaft. Dabei gibt es zwei fundamentale Irrtümer. Der erste besteht in der Annahme, dass man ein soziales System transformieren kann, von außen – oder oben. Nein, es kann sich nur selbst transformieren, von innen – oder unten. Der zweite besteht in der Fehleinschätzung über das Ausmaß, welches echte Transformation hat. Es ist eben nicht nur die Optimierung von Prozessen und Strukturen oder eines Geschäftsprozesses – jede dieser Ebenen für sich ist schon herausfordernd genug – sondern eine oft radikale Veränderung der Unternehmens-DNA.

Warum der Schlüssel dazu einzig und allein Kommunikation ist und welches Arsenal an Kommunikationsformaten uns dazu zur Verfügung steht, behandelt mein neuer Beitrag im Humanagement-Blog, selbstverständlich in aller Kürze.

Wie viele offene Schleifen, offene Loops sind aktuell in Ihrem Leben aktiv? 

Ein offener Loop ist ein Vorhaben, das wir in unserem Kopf initiieren und dann aber nicht vollenden. Das geschieht besonders gerne am Jahresanfang. Aber auch sonst verlocken täglich viele reizvolle Angebote, denen wir gerne unsere Aufmerksamkeit widmen wollen. Sie beschäftigen unser Gehirn weit mehr, als wir denken.

Wie können wir damit umgehen?

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